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Jahrgang 10

ENTER-Projekt: Klasse 6c lässt sich durchs Staatstheater führen

Die Schüler*innen der Klasse 6c besuchten am 2.3.2020 das Oldenburgische Staatstheater. Sinn des Ganzen war eine Führung hinter die Kulissen. Das Hauptgebäude des Staatstheaters beinhaltet das große Haus, das kleine Haus und einen Spielraum. Außerdem steht am Pferdemarkt noch die Exerzierhalle.

Die Klasse lief um 10:35 Uhr los und kam ungefähr eine halbe Stunde später am Eingang des Theaters an. Als sie eintraten, wurden alle Schüler*innen schon von einer Mitarbeiterin des Theaters erwartet. Sie erklärte der Klasse ein bisschen und stellte der 6c ihrer Führerin vor, die den Rundgang hinter die Kulissen leitete. Als erstes wurde die Klasse in einen kleinen Raum geführt, der Spielraum hieß. Wir setzten uns auf die Sitzbänke und durften Fragen stellen. Auf fast jede Frage gab es eine Antwort. Auf der Bühne standen kunstvolle Gebilde und Musikinstrumente. Das Theaterstück, was dort aufgeführt werden sollte, sollte eine musikalische Lichtshow werden. Von da aus gingen wir weiter in die Holzwerkstatt. Dort wurden gerade Wände für eine Aufführung gebaut. Die Decke in der Tischlerei war sehr hoch – das müsste auch so sein, erklärte die Führerin, denn sonst würde man die großen Wände gar nicht bauen können. Die Tischlerei war sehr geräumig und groß, an der Seite war eine Treppe, die nach oben führte. Als alle dort angekommen waren, sagte die Leiterin, dass hier alte Skulpturen und Statuen aus vergangenen Aufführungen aufbewahrt würden. Die Gruppe stand auf einer zehn Meter langen und zwei Meter breiten Balustrade, von der aus man einen Überblick über die ganze Tischlerei hatte. An der Wand stapelten sich die Figuren, und gegenüber befand sich das Geländer, sodass in der Mitte nur ein schmaler Gang blieb. Von dort aus wurden die Schüler*innen der 6c in einen anderen kleinen Raum über der Tischlerei geführt. Darin wurden die Statuen und Skulpturen in Handarbeit hergestellt. Die meisten Sachen bestanden aus Styropor, damit sie leichter sind und nicht so schnell zerbrechen. Die Mitarbeiterinnen schnitzen mit scharfen Messern das Styropor in die richtige Form. Falls etwas schief geht, benutzen sie Bauschaum und füllen die Lücken aus. Dann ging es nach nebenan in die Metallwerkstatt. Dort stand ein großes, käfigartiges Werk. Es sollte ein Teil von einem Turm werden. Der Raum war nicht so groß wie die Tischlerei. An der Wand hing Werkzeug, und am Ende des Raums befand sich ein Tor, damit man die großen Metallteile auch nach draußen bekommt. Danach gingen wir in die Herrenschneiderei, wo die Kostüme in Handarbeit hergestellt werden, und zwar für jeden Schauspieler maßgeschneidert. Im Herrenfundus werden alle alten Männerkostüme aufbewahrt, sogar ein 180 Jahre altes sieht man. Dort heraus und einen Gang weiter entlang kommt man zu einer Tür mit der Aufschrift „Maske“. Dort werden Perücken aus Echthaar von Mensch und Tier hergestellt. Man sieht Frauen, die Perücken mit Mühe und Sorgfalt herstellen. Geht man ein paar Stockwerke höher, kommt man zur Waffenkammer. Dort liegen echte Waffen und Schwerter. Die Schwerter sind aber stumpf und die Waffen können nicht mehr schießen, damit die Schauspieler nicht verletzt werden. Als letztes ging die Klasse ins große Haus. Hier war alles für ein Konzert aufgebaut. Die Schüler*innen durften sich umgucken, und sogar auf die Bühne. Zum Abschluss machte die 6c ein Foto vor einem Riesen-Skelett aus dem Theaterstück „Faust“. Damit das Foto besser aussieht, wurde eine Windmaschine eingesetzt.

Mittags ging die Klasse wieder zurück zur Schule. Im Klassenraum machten manche noch bei einem Theaterquiz mit, denn man konnte Backstage-Karten gewinnen. Die meisten Schüler*innen der 6c fanden die Theaterführung sehr gut.

© Juri, Rieke G., Lieke und Bjarne aus der 6c

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