Voraussetzung für angemessenes pädagogisches Handeln sind Entscheidungsmöglichkeiten und Selbstverantwortung, größtmögliche Überschaubarkeit und guter Kontakt aller Beteiligten untereinander. Daher gelten für den Lehrereinsatz und die gemeinsame Arbeit folgende Prinzipien:
Eine Klasse wird in der Regel von einer Frau und einem Mann geleitet, manchmal gehört zusätzlich eine Förderschullehrerin oder ein Förderschullehrer zur Klassenleitung. Dieses Klassenleitungsteam soll den Schülerinnen und Schülern helfen, in unterschiedlichen Situationen angemessene Bezugspersonen zu finden und partnerschaftliches und gleichberechtigtes Miteinanderumgehen an Vorbildern zu erlernen.
Die KlassenlehrerInnen eines Jahrgangs bilden den Kern des Jahrgangsteams, dem sich weitere FachlehrerInnen und auch eine Sozialpädagogin zuordnen. Die KlassenlehrerInnen sind möglichst mit einem hohen Stundenanteil in ihrem Jahrgang eingesetzt.
Die Jahrgänge werden von einer Jahrgangsleiterin oder einem Jahrgangsleiter geleitet und entscheiden über die wesentlichen Angelegenheiten auf der Grundlage der für die Schule geltenden Rahmenbedingungen. So erstellt jeder Jahrgang einen Gesamtstoffverteilungsplan für alle Fächer, anhand dem fächerübergreifende Unterrichtseinheiten bzw. Projekte entwickelt werden und legt besondere Vorhaben und Fahrten fest.
Die Klassen eines Jahrgangs sind in räumlicher Nähe in Jahrgangsbereichen untergebracht.
Die Elternschaft und die Schülervertretung können sich auf Jahrgangsebene organisieren.
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