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Naturwissenschaften

Das EWE Infomobil war auch 2017 da!

Wie jedes Jahr war die EWE wieder an der HLS und hat mit den Schülerinnen und Schülern des 8. Jahrgangs ein Bauprojekt durchgeführt. Es standen insgesamt drei verschiedene Modelle zur Auswahl: ein Computeranemometer, eine Kurbelleuchte und ein Solar-Buggy.

Ich habe mich für das Computeranemometer entschieden. Uns wurden von Henning einmal alle Werkzeuge und Maschinen erklärt und gezeigt. Natürlich wurden wir auch auf die Gefahren und Sicherheitsbestimmungen aufmerksam gemacht. Wir hatten eine genaue Bauanleitung, um alles ohne Probleme bearbeiten zu können, im Großen und Ganzen war die Arbeit sehr offen und eigenständig, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Wenn es aber doch Probleme gab, war Henning offen für Fragen.

Es hat allen viel Spaß gemacht, mit den Materialien zu bauen und zu arbeiten. Wenn es so ein Projekt noch einmal geben sollte, bin ich gerne wieder dabei. Mir ist auch aufgefallen, dass Henning und Cord gut auf die FörderschülerInnen eingegangen sind und so wirklich alle gut arbeiten konnten. Am Ende der 6. Stunde haben wir die Anemometer mit Hilfe eines Windkanals im EWE-Trailer kalibriert.

Im Trailer waren noch viele verschiedene Sachen zum Ausprobieren und Testen. Dort war auch eine große Kurbel an einem Tisch befestigt und, wenn man an ihr kurbelte, leuchtete eine Lampe. Mit der Kurbel konnten wir auch erleben, wie lange man drehen müsste, um eine Stunde fernsehen zu können.

Für die besonders Motivierten, wie mich, gab es an zwei Nachmittagen der gesamten vier Tage eine extra Aktion. Bei der konnte man den sogenannten EWE-Netz-Buggy bauen, schrauben und löten. Wir hatten einen Baukasten, eine Lötstation und Werkzeug. Unter anderem auch eine Anleitung, in der alle Werkzeuge, Materialien und Bauschritte aufgeführt waren. Bei den Werkzeugen sind noch einmal die Funktionen und Gefahren aufgeführt worden. Bevor wir anfangen konnten, mussten wir uns noch ca. eine halbe Stunde die Werkzeug- und Bauteilkunde durchlesen. Dann konnten wir selbstständig anfangen und die Widerstände löten. Vorher aber mussten wir die Widerstände farbig sortieren und an den richtigen Stellen einsetzen. Da wir die Platine beim Löten umdrehen mussten, gab es am Platinenhalter einen kleinen Schwamm, den man vor die LED oder die Widerstände klemmen konnte, so dass diese nicht rausfallen konnten.

Als der Buggy fertig war, haben wir alle Funktionen einmal getestet, um zu schauen, ob auch alles geht. Bei mir war alles einwandfrei und der Buggy fuhr. Das meiner Meinung nach Beste am Buggy sind seine vielen Funktionen. Zum Beispiel das Stoppen am Abgrund, die Linienverfolgung, die Würfelfunktion, wo 1-6 Lampen zufällig leuchten, und der Discomodus gefallen mir gut. Man kann ihn auch über eine handelsübliche Fernbedienung steuern.

Es hat echt viel Spaß gemacht und für den, wie ich finde, noch geringen Preis hat der Buggy echt tolle Funktionen und läuft einwandfrei.

Sophie 8d April 2017

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